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Amiga1000

Amiga1000 mit Monitor A1080, Laufwerk A1010

Der Amiga 1000 ist das erste Modell der populären Amiga-Computerreihe, die von Commodore veröffentlicht wurde. Der Amiga 1000 war es, der 1985 im Bereich des Heimcomputers den Schritt von 8-Bit auf 16-Bit (im Betriebssystem selbst sogar auf 32-Bit) maßgeblich voranbrachte. Er war für die damalige Zeit eine Revolution am Computermarkt, da seine Architektur viele Merkmale bot, die andere Systeme erst sehr viel später enthalten sollten. So war er das erste Heimcomputersystem, welches präemptives Multitasking beherrschte. Die Systemarchitektur über anwendungsspezifische integrierte Schaltungen und die grafische Leistungsfähigkeit suchten im Heimcomputerbereich damals ihresgleichen. Geschichte

Der Amiga 1000 wurde am 23. Juli 1985 von Commodore in den USA vorgestellt und wenig später dort auf den Markt gebracht – ohne den blauen Commodore-Schriftzug, da man mit dem in USA nicht so hoch angesehenen Commodore-Image nicht den Amiga beschädigen wollte (in Deutschland fast ein Jahr später war die Lage anders). Die Technik des Amiga 1000 stammt maßgeblich von Jay Miner, einem der Gründer der Firma Amiga, weitere Details zur bewegten Vorgeschichte siehe im allgemeinen Amiga-Artikel.

Unterschriften der Entwickler unter dem Deckel

Die von Frank Elstner moderierte Vorabpräsentation in Deutschland wurde in Frankfurt am Main am 21. Mai 1986 in der Alten Oper für die Presse und ausgesuchte Besucher abgehalten. Als Präsentation der Fähigkeiten des Amiga 1000 gab es unter anderem die Animation einer Tänzerin in 4096 Farben und den berühmten Amigaball zu sehen und zu hören.

In Deutschland wurde der Amiga 1000 auf der CeBIT 1986 offiziell vorgestellt und kam kurz darauf in die Läden. Kennzeichen war der blaue Commodore-Schriftzug auf der linken Vorderseite. Eine Besonderheit hierbei war, dass die ersten Amiga 1000 in Deutschland noch keine deutsche Tastatur besaßen. Sie wurden mit einer amerikanischen Tastaturbelegung ausgeliefert, die man mit einem mitgelieferten Aufklebersatz in die in Deutschland übliche umetikettieren konnte. Später waren die '1000er' auch mit deutscher Tastatur erhältlich.

Abgelöst wurde der Amiga 1000 durch den Amiga 500 und den Amiga 2000.

Baustelle

CPU:	  Motorola 68000 @ 7.14 MHz
RAM:	  256K stock, 8Meg max.
Display:  16 colors at 640 X 400
	  4096 colors at 320 X 200.
Ports:	  Parallel, serial, floppy
	  RGB, RF, composite video
	  Stereo audio, joysticks
	  System bus
Storage:  Internal 880K 3.5-inch floppy.
OS:	  AmigaDOS 1.0-1.34
	  "Workbench" GUI
Anschlüße an der Rückseite

Familie

  • Bild u/o Tabelle
  • Revisions-History


www.amigawiki.de

Links

Zuletzt geändert: 2014/08/30 05:41