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Keramik Kondensator

Baustelle Ein Keramikkondensator, fachsprachlich auch Kerko genannt, ist ein elektrischer Kondensator mit einem keramischen Dielektrikum, dessen Inhaltsstoffe durch entsprechende Zusammensetzung zu Kondensatoren mit vorher bestimmbaren elektrischen Eigenschaften führen.

Als Bauelemente für elektronische Schaltungen werden Keramikkondensatoren entweder für genau definierte Frequenzbereiche mit einem definierten Temperaturverhalten (Klasse-1-Kondensatoren) oder aber zum Sieben und Abblocken von Störimpulsen oder –frequenzen in Stromversorgungen (Klasse-2-Kondensatoren) verwendet, siehe Filter. Keramikkondensatoren werden überwiegend mit Kapazitätswerten im kleineren Kapazitätsbereich (1 pF bis 1000 nF) verwendet, damit decken sie die Anwendungen mit höheren Frequenzen im MHz-Bereich ab. In der Bauform des Keramikvielschicht-Chipkondensators (englisch: multi layer ceramic capacitor, MLCC) ist er mit einer jährlich produzierten Menge von 1000 Milliarden (1012) Stück der am häufigsten eingesetzte diskrete Kondensator in der Elektronik. Darüber hinaus werden Keramikkondensatoren in unterschiedlichen speziellen Bauformen als Entstör-, Durchführungs- oder als Leistungskondensatoren verwendet.

Spezifische Daten

Die Temperaturabhängigkeit von Klasse-1-Keramikkondensatoren wird im allgemeinen Sprachgebrauch in der Industrie nach Bezeichnungen wie „NP0“, „N220“ usw. in Kategorien unterteilt.

Klasse-2-Keramikkondensatoren haben eine hohe feldstärkeabhängige Dielektrizitätskonstante, die zu einer nichtlinearen Temperatur- und Spannungsabhängigkeit des Kapazitätswertes führt. Sie werden in Bereichen eingesetzt, in denen höhere Kapazitätswerte mit guten Sieb- und Entkoppeleigenschaften benötigt werden.

im Amiga

TypCommo-Nr. C= Bezeichnung C= Info Form Editors Info
A -01
B -01



VorkommenAnzahlTypPosition Bemerkung
Axx 1 A U,-
Axx 1 U,-



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Zuletzt geändert: 2013/05/08 01:15